Als Brüder in einer Künstlerfamilie aufgewachsen, haben wir die Kunst, mit Farben zu spielen, von klein auf mitbekommen. Unsere Produkte können Sie auf Häuserfassaden sowie auch in Gärten und Parks bewundern, geschmiedet aus Eisen, Messing, Marmor oder aus Holz. Wir entwerfen, konstruieren, restaurieren, berechnen jegliche Art von Sonnenuhr, vertikale, horizontale, äquatoriale, azimutale, Mittags- sowie Globus-Sonnenuhren. Mit der Messung der Wandabweichung Ihres Hauses können wir Ihnen einen passenden Entwurf einer Sonnenuhr anbieten. Durch jahrelange Erfahrung mit Freskomalerei verwenden wir für die Gestaltung der Sonnenuhren dieselbe Technik, mit der damals Michelangelo die Sixtinische Kapelle anfertigte. Sie werden mit Ihrer persönlich angefertigten Sonnenuhr eine Freude haben, denn die Sonnenuhr dient nicht nur als Schmuckstück, sondern sie lebt, Sie können die Uhrzeit ablesen und sehen, wie sich die Datumslinien im Laufe eines Jahres bewegen. Sonnenuhren zählen zu den ältesten Erfindungen des Menschen, schon vor 4.000 Jahren dienten sie als Zeitmessung. Wie konnten die Menschen früher die Zeit bestimmen, als es die Uhr noch nicht gab? Sie beobachteten den Lauf der Sonne am Himmel, es brauchte nur einen Schattenwerfer und schon konnte man die Zeit ablesen. Die Richtung des Schattens zeigt die Uhrzeit an, die Länge des Stabschattens die Tierkreiszeichen. Auf einer Vertikalsonnenuhr ist der Schatten im Frühling und im Sommer lang und im Herbst und im Winter kurz, die Sonnenuhr dient also auch als Kalender. Man kann am Zifferblatt die Winter- sowie Sommersonnwende (21. Dezember – 21. Juli und die Tag-und-Nacht-Gleiche am 21. März und am 23. September) ablesen.
Die Sonnenuhr zeigt mit Hilfe der Sonne und einem Schattenwerfer die Sonnenzeit an. Als Zeiger dient meistens ein Stab, Gnomon genannt. Der Schatten dreht sich während des Tages auf dem Zifferblatt um den Befestigungspunkt des Stabes. Die Richtung des Schattens zeigt die Uhrzeit an, die Länge des Stabschattens die Tierkreiszeichen. Auf einer Vertikalsonnenuhr ist der Schatten im Frühling und im Sommer lang und im Herbst und im Winter kurz, bei der Tag-und Nacht-Gleiche am 21. März und 23. September geht die Sonne genau im Osten auf und im Westen unter. Eine Sonnenuhr zeigt uns also die genaue Zeit.
Die Erde dreht sich wie ein Kreisel um eine Achse. Wir, die auf der Erde leben, können diese Drehung weder sehen noch fühlen. Aber wenn wir von der Sonne auf die Erde blicken würden, dann könnten wir diese Drehung beobachten. Für eine volle Rotation von 360° (einen Tag) benötigt sie 24 Stunden, das heißt alle 15° ergibt eine Stunde. Die Erdachse zeigt die Nord-Süd-Richtung an, in der Nacht finden wir genau in dieser Richtung den Polarstern. Die Schattengrenze auf dem Globus entspricht der Schattengrenze auf dem wirklichen Erdball. Das bedeutet, wenn man eine Kugelsonnenuhr betrachtet, sieht man, dass dort wo die östliche Schattengrenze verläuft, die Sonne augenblicklich untergeht, und wo die westliche Schattengrenze liegt, die Sonne gerade aufgeht. Wo der kürzeste Schatten ist, zeigt die Uhr den wahren Mittag auf diesem Meridian. Mit anderen Worten heißt das, dass die Erde selbst eine Sonnenuhr ist.
15° WAHRE ORTSZEITEs gibt verschiedene Arten Vertikalsonnenuhren zu berechnen. Man kann es empirisch machen oder geometrisch konstruieren, aber auf den Hausfassaden ist es etwas komplizierter, da man nur selten senkrechte Fassaden, speziell auf älteren Gebäuden, findet.
Die senkrechte Sonnenuhr ist die bei weitem häufigste Art. Die Zeitansage ist bei einer senkrechten Wand allerdings nur auf max. 12 Stunden eingeschränkt. Man kann auch andere Stundenlinien berechnen, so wie temporale, italische und babylonische Stunden. Meistens werden die mitteleuropäischen Stunden angebracht und nur die Mittagslinie (XII UHR) wird als wahre Ortszeit eingezeichnet.
Die Malerei wird meistens affresco oder a secco angefertigt.
Bei Garten- oder Horizontalsonnenuhren ist die Technik verschieden. Sie können geschmiedet, wie beispielsweise aus Messing oder Eisen, aber auch aus Marmor oder Holz angefertigt werden.
Bei einer Bodensonnenuhr kann man im Laufe eines Jahres den wahren Mittag berechnen, durch den Längengrad ist die Mittaglinie bestimmt (Achterschleife).
Bei der Globussonnenuhr werden Tag-und-Nacht-Gleiche und die Sommer-Wintersonnwende angefertigt, der Schatten auf der Kugel entspricht dem Schatten auf unserer Erde.